Arbeitslose haben keine Lobby, schon oft haben die Initiativen des KoKreises dies gehört. Es ist das stete Bestreben die wichtige Arbeit mit arbeitslosen Menschen durch die Einrichtungen und Initiativen in das Licht der Öffentlichkeit zu rücken.
Monika von Bernuth von Spectrum hatte die Idee "Pforten der Hoffnung" als Jahresaktion des KoKreis zu nutzen um genau auf diese Themen aufmerksam zu machen.
Die Jahresaktion passt zum heiligen Jahr. Im Jahr 2025 wurde die Heilige Pforte in Rom unter dem Leitmotto „Pilger der Hoffnung“ geöffnet, sie öffnet sich nur alle 25 Jahre.
Dieses bedeutende Ereignis, lädt Gläubige und Pilger aus aller Welt ein, symbolisch durch die Pforte zu treten und Hoffnung sowie Gemeinschaft zu erfahren.
Doch für viele Menschen, insbesondere Arbeitslose, Wohnungslose und andere am Rand der Gesellschaft, bleibt diese Hoffnung oft verschlossen.
Wir, als Arbeitsloseninitiativen, beschäftigen uns täglich auf unterschiedlichste Weise damit, wem Türen in der Gesellschaft verschlossen bleiben und welche Möglichkeiten es gibt, diese zu öffnen.
Mit dem Jahresprojekt wird symbolisch eine Tür zu mehr Anerkennung, Würde und Teilhabe geöffnet. So wird ein positiver Wandel in der Wahrnehmung und Unterstützung von Menschen in Not angestrebt. Ein weiteres Anliegen ist es, Debatten und Dialoge zu fördern und mit Menschen ins Gespräch zu kommen.
Alle Initiativen des KoKreises sind eingeladen sich kreativ mit dem Thema „Pforten öffnen“ auseinanderzusetzen und das Thema sichtbar zu machen.