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Sie finden die Einrichtungen und Träger im Bistum sortiert nach Regionen und Verbänden. Verbände sind im gesamten Bistum tätig und werden daher gesondert aufgeführt. Innerhalb der einzelnen Seite sind die Projekte unterteilt nach Angeboten für Arbeitslose, deren Inhalte hier erklärt sind.
Kirchliche Arbeitslosenbildung möchte mehr als nur berufliche Qualifizierung. In Seminaren oder Werkwochen werden Alltagsthemen, aktuelle gesellschaftliche und politische Fragen bearbeitet. Es gibt Projekte, die einen Schwerpunkt auf diese Form der Bildungsarbeit legen.
In fast allen Projekten werden Arbeitslose begleitet und beraten. Es gibt zentrale Beratungsstellen, die in arbeits- und sozialrechtlichen Fragen Hilfestellung bieten und zur Integration in den Arbeitsmarkt vorbereiten. Die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) bietet Mitgliedern nicht nur Beratung an, sie kann in arbeitsrechtlichen Fragen auch vor Gericht vertreten.
In diesen Projekten wird über entlohnte Arbeit der Schritt in den Arbeitsmarkt vorbereitet. Überwiegend sind dies Tätigkeiten im handwerklichen Bereich. Kunden können die erstellten Produkte erwerben.
Unter Bildung versteht man klassische Bildungsarbeit. Zu einem bestimmten Thema gibt es für Arbeitslose, aber auch für Verantwortliche aus den Projekten und Initiativen Vorträge und Diskussionen.
In diesen Projekten werden haushaltsbezogene Dienstleistungen angeboten. Arbeitslose haben hier Beschäftigung, Kunden werden Dienstleitungen für Haus, Hof und Garten angeboten.
Jugendarbeitslosigkeit ist eines der größten Probleme. Daher gibt es eine Reihe von Projekten, die in berufsvorbereitenden Maßnahmen Perspektiven mit den Jugendlichen erarbeiten. In Kooperation mit Bildungsträgern finden Seminare statt, in denen auch alltägliche Dinge des Lebens erprobt werden. Handwerkliche Fähigkeiten werden gefördert. Es gibt viele Angebote, in denen Kreativität gefördert wird.
Berufliche Qualifizierung hat seit Beginn die Aktivitäten in den Projekten stärk geprägt. Sie soll dazu dienen, bessere berufliche Chancen zu erhalten. Qualifizierung findet in vielen Bereichen und Branchen statt.
In der Stadtteil- oder Wohnviertelarbeit werden Menschen aktiviert sich für ihre eigenen Belange im Sinne der Veränderung, der Verbesserung der Lebens- und Wohnsituation, einzusetzen. Es werden in Stadtteilprojekten Marktanalysen durchgeführt um festzustellen, ob es Bedarfe an einfachen Dienstleitungen gibt. Es wurden Projekte gegründet, in denen darüber Beschäftigung entstanden ist.